Königswarter Stein
Der Königswarter Stein (Kynžvartský kámen) gehört zu den weniger bekannten Naturdenkmälern des Kaiserwaldes (Slavkovský les). Den Königswarter Stein finden wir nicht weit entfernt vom alten Weg, der den Bahnhof Lázně Kynžvart mit der eigentlichen Stadt nördlich vom Wiesenteich (Luční rybník) verbindet. Die eigentliche Aufgabe des Naturdenkmals besteht im Schutz des geologischen Phänomens – des Granitblocks.
Das Naturdenkmal Königswarter Stein ist ein 5 m hoher kegelförmiger Fels, dessen rundliche Wände von tiefen Rillen zerfurcht sind (bis 0,5 m tief und 5-20 cm breit), die durch mechanische und chemische Aggressivität des abrinnenden Niederschlagswassers entstanden sind. Dieses Gebilde – genauso wie zahlreiche andere in ihrer Nähe (z.B. vier auffällige rundliche Felsblöcke am markierten Wanderweg) – sind offensichtlich das Ergebnis unterirdischer Verwitterung und stellen den festeren „Kern“ des Gesteins dar, der erst dann an die Oberfläche gelangte, nachdem die umliegende Verwitterung abgetragen wurde.
Grunddaten | |
Kategorie | Naturdenkmal |
Nadmořská výška | 610 M.ü.M. |
Abmessung des besonders geschützten Gebiets | 0,17 Ha |
Länge der Grenze | 55 Meter |