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Ivan Olbracht

*6. Januar 1882 – † 30. Dezember 1952
Ursprünglich mit dem Namen Kamil Zeman, war er ein tschechischer Schriftsteller - Romancier, Publizist, Journalist und Übersetzer deutscher Prosa. Sein Werk ist von sozialen Themen und dem Aufstand gegen die bürgerliche Gesellschaft geprägt. Aufgrund der Figuren, die in aufregende Situationen geraten, und deren Psyche er untersucht, wird er auch zur psychologischen Literatur gezählt. Ein bedeutender Wendepunkt in seiner Arbeit war der Besuch in der Karpatenukraine (Koločava), den er während der gesamten 1930er Jahre widmete - diese Periode wird als Höhepunkt seines literarischen Schaffens angesehen (Nikola Šuhaj loupežník, Golet v údolí).

Während der nationalsozialistischen Besatzung flüchtete er mit seiner Familie nach einer Untersuchung durch die Gestapo in das kleine Dorf Stříbřec im Třeboňer Land. Im Jahr 1947 wurde er zum nationalen Künstler ernannt. Von 1945 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1949 bekleidete Olbracht leitende Positionen im Informationsministerium in der Rundfunk- und später in der Presseabteilung. In Mariánské Lázně verbrachte er insbesondere in den 1950er Jahren viel Zeit (1947 - Kavkaz, 1948 - Sevastopol, 1949 - Tepelský dům, 1950-1952 – Hvězda).

Während seiner Besuche schätzte er besonders das Waldhaus Královský kámen und verbrachte seine freie Zeit mit Spaziergängen in den örtlichen Wäldern. Er hatte eine fröhliche Natur und verhielt sich bescheiden und natürlich unter den Gästen.

"Warum habe ich Ihnen diese Geschichte erzählt? Um Ihnen zu sagen: Wir alle suchen etwas. Und früher oder später werden wir alle fündig. Aber nicht in einer fremden fernen Welt. Zu Hause. In unserem Herzen. Und in unserer Seele."

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